Stochastik
Stochastik (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Stochastik | — |
Genitiv | der Stochastik | — |
Dativ | der Stochastik | — |
Akkusativ | die Stochastik | — |
Worttrennung:
- Sto·chas·tik, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ʃtɔˈxastɪk], [stɔˈxastɪk][1]
- Hörbeispiele: Stochastik (Info)
- Reime: -astɪk
Bedeutungen:
- [1] Mathematik: Lehre von Zufall, Häufigkeit, Wahrscheinlichkeit und Daten, ein Teilgebiet der Mathematik
Herkunft:
- von altgriechisch στοχαςτική (τέχνη) (stochastikē (technē)☆) → grc „zum Zielen, zum Erraten gehörende Kunst“[2]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung
Unterbegriffe:
- [1] explorative Datenanalyse, Mischverteilung, Quantenlogik, Statistik, Spieltheorie, Wahrscheinlichkeitstheorie
Beispiele:
- [1] Die Stochastik ermöglicht es, gültige Schlüsse aus zufallsbestimmten Daten zu ziehen.
- [1] „Mathematische Stochastik beschäftigt sich mit der Beschreibung und Untersuchung von Zufallsexperimenten wie zum Beispiel dem Werfen von Reißzwecken oder Würfeln.“[3]
Wortbildungen:
- Stochastiker, stochastisch
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Stochastik“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stochastik“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Stochastik“
Quellen:
- Mangold, Max: Duden-Aussprachewörterbuch (Duden Band 6), 6., überarbeitete und aktualisierte Auflage, Mannheim 2005, ISBN 3-411-04066-1, S. 748
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1288, Eintrag „Stochastik“.
- Wikipedia-Artikel „Stochastik“
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