Strafpredigt

Strafpredigt (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Strafpredigt die Strafpredigten
Genitiv der Strafpredigt der Strafpredigten
Dativ der Strafpredigt den Strafpredigten
Akkusativ die Strafpredigt die Strafpredigten

Worttrennung:

Straf·pre·digt, Plural: Straf·pre·dig·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃtʁaːfˌpʁeːdɪçt]
Hörbeispiele:  Strafpredigt (Info),  Strafpredigt (Info)

Bedeutungen:

[1] eine Rede oder Ansprache, bei der jemand heftig kritisiert wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Strafe und Predigt

Sinnverwandte Wörter:

[1] Donnerwetter, Gardinenpredigt, Rüffel, Standpauke, Vorhaltungen, Vorwürfe

Oberbegriffe:

[1] Predigt

Beispiele:

[1] „Eine zornige Strafpredigt ergoss sich über ihn.“[1]
[1] „Die Offiziere kamen nun zurück und hielten uns eine Strafpredigt.“[2]
[1] „Im Beisein aller unserer Kameraden hielt uns darauf der Rektor eine kleine Strafpredigt; dann gebot er seinen Schergen, die hinter uns standen, seinen Befehl zu vollstrecken.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Strafpredigt
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Strafpredigt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStrafpredigt
[1] The Free Dictionary „Strafpredigt
[1] Duden online „Strafpredigt

Quellen:

  1. Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 239, Erstausgabe 2012.
  2. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 77. Englisches Original 1843.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 217.
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