Strukturbaum

Strukturbaum (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Strukturbaum die Strukturbäume
Genitiv des Strukturbaumes
des Strukturbaums
der Strukturbäume
Dativ dem Strukturbaum
dem Strukturbaume
den Strukturbäumen
Akkusativ den Strukturbaum die Strukturbäume

Worttrennung:

Struk·tur·baum, Plural: Struk·tur·bäu·me

Aussprache:

IPA: [ʃtʁʊkˈtuːɐ̯ˌbaʊ̯m]
Hörbeispiele:  Strukturbaum (Info)
Reime: -uːɐ̯baʊ̯m

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Darstellungsmittel, um die hierarchische Struktur sprachlicher Einheiten (Wörter oder Sätze) zu veranschaulichen.

Herkunft:

Determinativkompositum aus Struktur und Baum

Synonyme:

[1] Baumdiagramm, Baumgraph, Baumgraphik, Graph, Verzweigungsdiagramm

Oberbegriffe:

[1] Darstellung

Beispiele:

[1] Ein Strukturbaum veranschaulicht die engeren oder weniger engen Beziehungen zwischen den Bestandteilen einer sprachlichen Einheit, wie sie durch die IC-Analyse ermittelt werden.
[1] „Von dieser Tatsache wird auch der schönste Strukturbaum angesägt.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „IC-Analyse. Enthält ein Beispiel für einen Strukturbaum: „Eindringlichkeit“.
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Strukturbaum“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.

Quellen:

  1. Wolf Schneider: Wörter machen Leute. Macht und Magie der Sprache. 7. Auflage. Piper, München 1994, Seite 327. ISBN 3-492-10479-7. „geboten“ und „verboten“ im Original kursiv.
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