Töle

Töle (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Töle die Tölen
Genitiv der Töle der Tölen
Dativ der Töle den Tölen
Akkusativ die Töle die Tölen

Worttrennung:

Tö·le, Plural: Tö·len

Aussprache:

IPA: [ˈtøːlə]
Hörbeispiele:  Töle (Info)
Reime: -øːlə

Bedeutungen:

[1] abwertend: für Hund

Herkunft:

im 17. Jahrhundert aus niederdeutschen Mundarten übernommen; weitere Herkunft unklar[1]

Synonyme:

[1] Hund, Köter

Oberbegriffe:

[1] Säugetier

Beispiele:

[1] Was will denn die Töle hier im Zimmer?
[1] Das Schlimmste, was man uns antun konnte, war, wenn einer unseren kleinen Freund als Töle oder Köter bezeichnete.[2]
[1] „Ich überlege, ob ich mir eine dieser Hochfrequenzpfeifen kaufe, eine Hundepfeife, und damit jedes Stockwerk ablaufe, um rauszufinden, hinter welcher Tür die Töle nervt.“[3]
[1] „Was hatten wir mit dieser Frau und ihrer jaulenden Töle zu schaffen?“[4]

Wortbildungen:

[1] Dreckstöle

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Töle
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Töle
[*] The Free Dictionary „Töle
[*] Duden online „Töle
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTöle

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Töle
  2. Mir könnse beleidijen, aba nich meinen Hund!, Welt Online, 11.09.2003
  3. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 143.
  4. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 240.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: löte, ölet, ölte
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