Taufbecken

Taufbecken (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Taufbecken die Taufbecken
Genitiv des Taufbeckens der Taufbecken
Dativ dem Taufbecken den Taufbecken
Akkusativ das Taufbecken die Taufbecken

Worttrennung:

Tauf·be·cken, Plural: Tauf·be·cken

Aussprache:

IPA: [ˈtaʊ̯fˌbɛkn̩]
Hörbeispiele:  Taufbecken (Info),  Taufbecken (Info)

Bedeutungen:

[1] Religion: Behältnis, das in christlichen Kirchen der Taufe dient und mit geweihtem Wasser gefüllt ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs taufen und dem Substantiv Becken

Synonyme:

[1] Taufstein

Sinnverwandte Wörter:

[1] Taufbrunnen

Oberbegriffe:

[1] Kirche

Beispiele:

[1] Bei einer Taufe wird das Kind über das Taufbecken gehalten und mit Wasser benetzt.
[1] „In Äthiopien ist es Brauch, den Täufling mit dem ganzen Körper ins Taufbecken zu tauchen.“[1]
[1] „Der Grossvater, der Patenstelle an dem Kinde übernommen hatte, fürchtete, den Kleinen fallen zu lassen und trug ihn zitternd um das ausgebeulte blecherne Taufbecken herum, um ihn dann Prinzessin Marja als der Patin zu übergeben.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Taufbecken
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Taufbecken
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Taufbecken
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Taufbecken
[1] The Free Dictionary „Taufbecken
[1] Duden online „Taufbecken
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTaufbecken

Quellen:

  1. Asfa-Wossen Asserate: Ein Prinz aus dem Hause David und warum er in Deutschland blieb. 3. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt 2014, ISBN 978-3-596-17313-6, Seite 37.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 421. Russische Urfassung 1867.
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