Taufname

Taufname (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Taufname die Taufnamen
Genitiv des Taufnamens der Taufnamen
Dativ dem Taufnamen den Taufnamen
Akkusativ den Taufnamen die Taufnamen

Worttrennung:

Tauf·na·me, Plural: Tauf·na·men

Aussprache:

IPA: [ˈtaʊ̯fˌnaːmə]
Hörbeispiele:  Taufname (Info)
Reime: -aʊ̯fnaːmə

Bedeutungen:

[1] Vorname, den man bei der (christlichen) Taufe erhält

Herkunft:

mittelhochdeutsch toufname[1]
Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs taufen und dem Substantiv Name

Sinnverwandte Wörter:

[1] Firmname, Rufname, Vorname

Gegenwörter:

[1] Familienname, Zuname

Oberbegriffe:

[1] Eigenname, Name

Beispiele:

[1] Er hört auf den Taufnamen Christian.
[1] Beim Adel und bei der Ritterschaft finden wir fremde Taufnamen vom Beginn des 13. Jahrh. an, bald auch bei dem nachahmungsbeflissenen Stadtvolk.[2]
[1] „Der Vater war selten nüchtern, doch wenn es hin und wieder mal vorkam, benutzte er den Taufnamen des Sohnes.“[3]
[1] „Der Taufname des kleinen Tafari lautet Haile Selassi, »Kraft der Dreifaltigkeit«.“[4]
[1] „Sie hätte sich gern Preato genannt, denn das war ihr Familienname, aber ihre Freunde nannten sie Giulietta, das war ihr Taufname, und er ist hübsch genug, um zu der Geschichte zu passen.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Taufname
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Taufname
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Taufname
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTaufname
[1] The Free Dictionary „Taufname
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Taufname“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Taufname
[1] Duden online „Taufname

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „taufen“.
  2. Deutsches Namebuch, Josef Karlmann Brechenmacher, 1928. Abgerufen am 6. November 2015.
  3. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 22. Polnisches Original 2015.
  4. Gesa Gottschalk: Haile Selassie - König der Könige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 126-135, Zitat Seite 131.
  5. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 151.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: aufatmen
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