Familienname
Familienname (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Familienname | die Familiennamen |
Genitiv | des Familiennamens | der Familiennamen |
Dativ | dem Familiennamen | den Familiennamen |
Akkusativ | den Familiennamen | die Familiennamen |
Worttrennung:
- Fa·mi·li·en·na·me, Plural: Fa·mi·li·en·na·men
Aussprache:
- IPA: [faˈmiːli̯ənˌnaːmə]
- Hörbeispiele: Familienname (Info)
Bedeutungen:
- [1] der den Mitgliedern einer Familie gemeinsame Teil des (vollständigen) Namens
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Familie und Name und dem Fugenelement -n
Synonyme:
Gegenwörter:
- [1] Vorname, Vatersname, Patronym
Oberbegriffe:
- [1] Name
Unterbegriffe:
- [1] Berufsname, Fremdname, Herkunftsname, Humanistenname, Wohnstättenname
Beispiele:
- [1] In der westlichen Kultur steht der Familienname meist hinter dem Vornamen.
- [1] „Auf dem Gebiet der Anthroponyme dominieren mit großem Abstand die Untersuchungen zu den Personennamen und den Familiennamen.“[1]
- [1] „Ihm fiel auf, dass manche Gäste seinen Familiennamen nicht mit der französischen Endbetonung aussprachen, sondern mit der schlichten angelsächsischen.“[2]
- [1] „Wie groß der Druck auf die Familien in Groß Döbern gewesen ist, den Familiennamen zu ändern, lässt sich heute nicht mehr rekonstruieren.“[3]
- [1] „Wollte sie mich beschimpfen, nannte sie mich beim Familiennamen meines Vaters.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] gemeinsamer Familienname, Familiennamen annehmen, mit Familiennamen unterschreiben, mit Familiennamen unterzeichnen
Übersetzungen
[1] der den Mitgliedern einer Familie gemeinsame Teil des (vollständigen) Namens
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Dialektausdrücke: | ||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Familienname“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Familienname“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Familienname“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Familienname“
- [1] The Free Dictionary „Familienname“
Quellen:
- Bernd Spillner: Spitznamen und Kosenamen von Jugendlichen. In: Sprachdienst. Nummer Heft 3, 2013, Seite 111, Zitat Seite 111-116.
- Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 314, Erstausgabe 2012.
- Hans-Dieter Rutsch: Aus Mechthild wurde Magda. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 25-83, Zitat Seite 39.
- Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 42.
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