Terzine
Terzine (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Terzine | die Terzinen |
Genitiv | der Terzine | der Terzinen |
Dativ | der Terzine | den Terzinen |
Akkusativ | die Terzine | die Terzinen |
Worttrennung:
- Ter·zi·ne, Plural: Ter·zi·nen
Aussprache:
- IPA: [tɛʁˈt͡siːnə]
- Hörbeispiele: Terzine (Info)
- Reime: -iːnə
Bedeutungen:
- [1] Dichtung: lyrische Strophenform aus elfsilbigen Dreizeilern, die im Kettenreim miteinander verbunden sind und mit einer einzelnen synkopischen Zeile abschließen
Herkunft:
Beispiele:
- [1] Dante verwendet in seiner Göttlichen Komödie umfänglich Terzinen.
- [1] „Nachdem ich drei oder vier Stunden geschlafen hatte, setzte ich mich hin und schrieb wie Dante in Terzinen die Geschichte der Krankheit nieder, an der ich als Folge des traurigen Sieges zu leiden hatte.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Terzine“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Terzine“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Terzine“
- [1] The Free Dictionary „Terzine“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Terzine“
- [1] Duden online „Terzine“
- [1] Günther Drosdowski und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch [Elektronische Ressource]. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. (P 4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Eintrag „Terzine“
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4374, Artikel „Terzine“
Quellen:
- nach: Günther Drosdowski und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch [Elektronische Ressource]. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. (P 4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Eintrag „Terzine“
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 282.
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