Trauzeuge

Trauzeuge (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Trauzeuge die Trauzeugen
Genitiv des Trauzeugen der Trauzeugen
Dativ dem Trauzeugen den Trauzeugen
Akkusativ den Trauzeugen die Trauzeugen

Worttrennung:

Trau·zeu·ge, Plural: Trau·zeu·gen

Aussprache:

IPA: [ˈtʁaʊ̯ˌt͡sɔɪ̯ɡə]
Hörbeispiele:  Trauzeuge (Info)

Bedeutungen:

[1] jemand, der als Zeuge an einer Trauung teilnimmt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs trauen und dem Substantiv Zeuge

Weibliche Wortformen:

[1] Trauzeugin

Beispiele:

[1] Unsere Trauzeugen wären fast zur spät zur Hochzeit erschienen, weil sie im Stau steckengeblieben sind.
[1] „Im Tempel hatte Ernst zu jedem Wort des Rabbiners brav genickt, während der Sonnenthal als Trauzeuge danebengestanden hatte, mächtig und wirkungsvoll wie auf der Bühne.“[1]
[1] „Ohne Trauzeugen keine katholische Ehe, belehrte uns Kreuzkamp.“[2]
[1] „Nachdem er mein Trauzeuge gewesen ist, könnte er doch auch als Pate meinen Bruder vertreten.“[3]
[1] „Ich war Trauzeuge gewesen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Trauzeuge
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Trauzeuge
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Trauzeuge
[1] The Free Dictionary „Trauzeuge
[1] Duden online „Trauzeuge
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTrauzeuge

Quellen:

  1. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 81.
  2. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 55.
  3. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 140. Erstauflage 1988.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band V. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 152.
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