Ungereimtheit

Ungereimtheit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Ungereimtheit die Ungereimtheiten
Genitiv der Ungereimtheit der Ungereimtheiten
Dativ der Ungereimtheit den Ungereimtheiten
Akkusativ die Ungereimtheit die Ungereimtheiten

Worttrennung:

Un·ge·reimt·heit, Plural: Un·ge·reimt·hei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʊnɡəˌʁaɪ̯mthaɪ̯t]
Hörbeispiele:  Ungereimtheit (Info)

Bedeutungen:

[1] kein Plural: verworrene, nicht stimmige Art und Weise
[2] etwas, das nicht schlüssig/stimmig ist; etwas, das Fragen aufwirft

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Adjektiv ungereimt mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Beispiele:

[1] Aufgrund der Ungereimtheit seiner Aussagen wurde der angebliche Zeuge als Lügner entlarvt.
[2] „Bei seiner Wahl zum Bischof muss es zu Ungereimtheiten gekommen sein.“[1]
[2] „Die spanische Komödie war voll Ungereimtheiten, gefiel mir aber trotzdem ganz gut.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[2] zu Ungereimtheiten kommen

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Ungereimtheit
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ungereimtheit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ungereimtheit
[2] The Free Dictionary „Ungereimtheit
[1, 2] Duden online „Ungereimtheit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUngereimtheit
[2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Ungereimtheit“ auf wissen.de
[2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Ungereimtheit

Quellen:

  1. Manfred Clauss: Alexandrias widerspenstiger Patriarch. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 9, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 74.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band X. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 341.
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