Verbrüderung
Verbrüderung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Verbrüderung | die Verbrüderungen |
Genitiv | der Verbrüderung | der Verbrüderungen |
Dativ | der Verbrüderung | den Verbrüderungen |
Akkusativ | die Verbrüderung | die Verbrüderungen |
Worttrennung:
- Ver·brü·de·rung, Plural: Ver·brü·de·run·gen
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈbʁyːdəʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Verbrüderung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Einigung/Vereinigung von Partnern
Herkunft:
- [1] Ableitung vom Stamm des Verbs verbrüdern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
- Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
- [1] Entfremdung, Entzweiung
Oberbegriffe:
- [1] Vereinbarung
Beispiele:
- [1] „So ging das stundenlang, er säuberte die Welt, brachte den Augiasstall in Ordnung, bahnte den Weg für die Verbrüderung der Menschheit und das Reich der Gedankenfreiheit.“[2]
- [1] „Es war der Anblick dieser Überlegenheit, der allmählich den Stolz dieser Wilden, die sich natürlich als das stärkere Volk weit über die schwachen Oconees erhaben glaubten, auf seine gehörigen Grenzen zurückwies und den Weg zur freundschaftlichen Verbrüderung bahnte.“[3]
Übersetzungen
[1] Einigung/Vereinigung von Partnern
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Verbrüderung“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verbrüderung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verbrüderung“
- [*] The Free Dictionary „Verbrüderung“
- [*] Duden online „Verbrüderung“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Bruder“.
- Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 88.
- Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 198. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
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