Verbvalenz
Verbvalenz (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Verbvalenz | die Verbvalenzen |
Genitiv | der Verbvalenz | der Verbvalenzen |
Dativ | der Verbvalenz | den Verbvalenzen |
Akkusativ | die Verbvalenz | die Verbvalenzen |
Worttrennung:
- Verb·va·lenz, Plural: Verb·va·len·zen
Aussprache:
- IPA: [ˈvɛʁpvaˌlɛnt͡s]
- Hörbeispiele: Verbvalenz (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Eigenschaft eines Verbs, im Satz Ergänzungen zu fordern
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Verb und Valenz
Beispiele:
- [1] „Für die Besprechung der Verbvalenz in den folgenden Abschnitten setzen wir eine Gliederung der Verben gemäß 2 voraus.“[1]
- [1] Eine Übersicht über Typen der Verbvalenzen findet man bei Weinrich.[2]
- [1] „Grundsätzlich wird die Erscheinung der Verbvalenz in zweierlei Hinsicht zu beschreiben sein: quantitativ und qualitativ…“[3]
- [1] „Die Verbvalenz ist eine abstrakte Eigenschaft…“[4]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Valenz (Linguistik)“
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler-Lexikon Sprache. 3., neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7, DNB 975228498, Stichwort: „Verbvalenz“.
Quellen:
- Peter Eisenberg: Grundriss der deutschen Grammatik. Band 2: Der Satz. Metzler, Stuttgart/Weimar 1999, Seite 57. ISBN 3-476-01642-0.
- Harald Weinrich: Textgrammatik der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1993, Seite 110, passim. ISBN 3-411-05261-9.
- Johannes Erben: Deutsche Grammatik. Ein Abriß. 12. Auflage. Hueber, München 1980, Seite 246. ISBN 3-19-001713-1. Gesperrt gedruckt: „zweierlei“, „quantitativ“ und „qualitativ“.
- Heidrun Pelz: Linguistik für Anfänger. 4, erweiterte und bearbeitete Auflage. Hoffmann und Campe 1981, Seite 148. ISBN 3-455-09171-7.
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