Vorannahme

Vorannahme (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Vorannahme die Vorannahmen
Genitiv der Vorannahme der Vorannahmen
Dativ der Vorannahme den Vorannahmen
Akkusativ die Vorannahme die Vorannahmen

Worttrennung:

Vor·an·nah·me, Plural: Vor·an·nah·men

Aussprache:

IPA: [ˈfoːɐ̯ʔanˌnaːmə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] von vornherein, von Anfang an geltende Meinung, Aussage zu etwas

Sinnverwandte Wörter:

[1] Grundannahme, Grundlage, Grundsatz, Grundvoraussetzung, Grundwahrheit, Prämisse, Selbstverständlichkeit, These, Voraussetzung, Vorbedingung, Axiom

Oberbegriffe:

[1] Annahme, Ansicht, Aussage, Behauptung, Kriterium, Meinung, These

Beispiele:

[1] „Das Grundproblem aber dürfte wohl sein, dass Amandas Vorannahme nicht stimmt.“[1]
[1] „Eine Alternative könnte recyceltes WC-Papier sein - doch häufig lautet die Vorannahme: zu kratzig.“[2]
[1] „Dabei gilt offenbar die Vorannahme, dass jede Art der Versammlung zu einem höheren Infektionsrisiko führt.“[3]
[1] „Manfred Kuehn kennt diese Vorannahme und versucht, nach Kräften dagegen anzugehen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorannahme

Quellen:

  1. Packt ihn, wascht ihn, steckt ihn in mein Zelt!. In: sueddeutsche.de. 12. März 2018, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 24. Juli 2021).
  2. Klopapier im Öko-Test: Discounter-Produkte schneiden am besten ab. In: FOCUS Online. 5. August 2020, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 24. Juli 2021).
  3. Frederik Schindler: Protestkundgebungen sind ein wichtiges Korrektiv der Regierungspolitik. In: Welt Online. 15. April 2020, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 24. Juli 2021).
  4. Kater Moritz mag Cambridge. In: FAZ.NET. 24. Dezember 2001, ISSN 0174-4909 (URL, abgerufen am 24. Juli 2021).
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