Vorbote
Vorbote (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Vorbote | die Vorboten |
Genitiv | des Vorboten | der Vorboten |
Dativ | dem Vorboten | den Vorboten |
Akkusativ | den Vorboten | die Vorboten |
Worttrennung:
- Vor·bo·te, Plural: Vor·bo·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈfoːɐ̯ˌboːtə]
- Hörbeispiele: Vorbote (Info)
- Reime: -oːɐ̯boːtə
Bedeutungen:
- [1] etwas (Vorgang, Person, …), das auf Kommendes schließen lässt
Herkunft:
- mittelhochdeutsch vorbote, althochdeutsch foraboto, belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]
- strukturell: Derivation (Ableitung) zum Substantiv Bote mit dem Präfix vor-
Synonyme:
- [1] Anzeichen
Weibliche Wortformen:
- [1] Vorbotin
Beispiele:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorbote“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vorbote“
- [1] The Free Dictionary „Vorbote“
- [1] Duden online „Vorbote“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Bote“.
- Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 63.
- Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 368. Isländisch 1943-1946.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Verbote
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