Vorgefühl
Vorgefühl (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Vorgefühl | die Vorgefühle |
Genitiv | des Vorgefühls des Vorgefühles |
der Vorgefühle |
Dativ | dem Vorgefühl dem Vorgefühle |
den Vorgefühlen |
Akkusativ | das Vorgefühl | die Vorgefühle |
Worttrennung:
- Vor·ge·fühl, Plural: Vor·ge·füh·le
Aussprache:
- IPA: [ˈfoːɐ̯ɡəˌfyːl]
- Hörbeispiele: Vorgefühl (Info)
Bedeutungen:
- [1] Ahnung/Gefühl dafür, was später sein könnte
Herkunft:
- Determinativkompositum aus der Präposition vor und dem Substantiv Gefühl
Synonyme:
- [1] Vorahnung
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Annahme, Befürchtung, Erwartung
Beispiele:
- [1] „Sie hatte damals ein dunkles Vorgefühl dafür gehabt, dass dieser Zustand der Freiheit und des Aufgeschlossenseins für alle Freuden nie wiederkehren werde, und dieses Vorgefühl hatte recht behalten.“[1]
- [1] „Doch daß es möglich war, nichts mehr zu erleben, hatte er nicht in Betracht gezogen in seinem Vorgefühl von Triumph.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Vorgefühl“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vorgefühl“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Vorgefühl“
- [1] The Free Dictionary „Vorgefühl“
- [1] Duden online „Vorgefühl“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vorgefühl“
Quellen:
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 859. Russische Urfassung 1867.
- Anna Seghers: Sagen von Unirdischen. In: Anna Seghers: Die Toten auf der Insel Djal; Sagen von Unirdischen. 2. Auflage. Aufbau, Berlin und Weimar 1987, ISBN 3-351-00450-8, Seite 27-108, Zitat Seite 30. Zuerst 1970.
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