Weichling
Weichling (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Weichling | die Weichlinge |
Genitiv | des Weichlings | der Weichlinge |
Dativ | dem Weichling | den Weichlingen |
Akkusativ | den Weichling | die Weichlinge |
Worttrennung:
- Weich·ling, Plural: Weich·lin·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈvaɪ̯çlɪŋ]
- Hörbeispiele: Weichling (Info)
Bedeutungen:
- [1] abwertend: jemand, der nur wenig oder gar keine (körperliche oder seelische) Belastung ertragen kann; weichlicher Mensch
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch weichelinc[1][2]
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv weich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ling
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Schwächling, Zärtling
Beispiele:
- [1] „Man kannte ihn als einen Weichling, der stark von sich eingenommen war und sein Leben damit verbrachte, von einer Kirmes zur anderen zu laufen, anstatt zu arbeiten.“[3]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Weichling“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weichling“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Weichling“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Weichling“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Weichling“ auf wissen.de
- [1] Duden online „Weichling“
Quellen:
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Weichling“.
- Duden online „Weichling“.
- Camille Lemonnier: Ein Dorfwinkel. In: Projekt Gutenberg-DE. Einundzwanzigstes Kapitel (URL, abgerufen am 10. April 2021).
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