Schwächling

Schwächling (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Schwächling die Schwächlinge
Genitiv des Schwächlings der Schwächlinge
Dativ dem Schwächling den Schwächlingen
Akkusativ den Schwächling die Schwächlinge

Worttrennung:

Schwäch·ling, Plural: Schwäch·lin·ge

Aussprache:

IPA: [ˈʃvɛçlɪŋ]
Hörbeispiele:  Schwächling (Info)
Reime: -ɛçlɪŋ

Bedeutungen:

[1] Person mit vergleichsweise geringer körperlicher oder charakterlicher/psychischer Kraft

Herkunft:

Das Wort ist seit der Zeit um 1700 belegt.[1]
Ableitung von schwach mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) (plus Umlaut) -ling

Sinnverwandte Wörter:

[1] Jammerlappen, Schlaffi, Schlappschwanz, Waschlappen, Weichei, Weichling

Oberbegriffe:

[1] Person

Beispiele:

[1] „Jedoch konnte er von Glück reden, dass er ein nicht noch schlimmerer Schwächling war.“[2]
[1] „Der Schwächling fing zu weinen an und sagte, er werde nach Paris fahren.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwächling
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchwächling
[1] The Free Dictionary „Schwächling
[1] Duden online „Schwächling

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort schwach.
  2. Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 73. Polnisches Original 2015.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IX. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 94.
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