Weinfehler
Weinfehler (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Weinfehler | die Weinfehler |
Genitiv | des Weinfehlers | der Weinfehler |
Dativ | dem Weinfehler | den Weinfehlern |
Akkusativ | den Weinfehler | die Weinfehler |
Worttrennung:
- Wein·feh·ler, Plural: Wein·feh·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈvaɪ̯nˌfeːlɐ]
- Hörbeispiele: Weinfehler (Info)
Bedeutungen:
- [1] Weinbau: eine Sammelbezeichnung für unerwünschte Geschmacks-, Geruchs- oder optische Eindrücke im Wein[1]
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Wein und Fehler
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Weinkrankheit
Unterbegriffe:
- [1] Bodengeschmack, Fassgeschmack, Firngeschmack, Fuchsgeschmack, Hefegeschmack, Korkgeschmack, Schimmelgeschmack, Wanzengeschmack
Beispiele:
- [1] Der häufigste Weinfehler ist der sogenannte Korkgeschmack.
- [1] „Weinfehler können entweder bei der Produktion entstehen (z. B. durch unerwünschte Effekte bei der Gärung), bei der Lagerung (Oxidation) oder durch externe Materialien (Korkfehler) in den Wein gebracht werden.“[2]
- [1] „Einige typische Weinfehler sind: Rahnwerden (Bräunung durch Polyphenoloxidasen) […], Luftgeschmack (Sherryton) […], Weißer, grauer, schwarzer Bruch […], Böchser Böckser […], Metallgeschmack, Altersgeschmack, Fassgeschmack (Holzgeschmack), […] Stopfengeschmack (Korkgeschmack).“[3]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Weinfehler“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Weinfehler“
- [1] Christopher Foulkes, Michael Broadbent: Wein Enzyklopädie. Die Weinregionen der Welt. 1. Auflage. ECO Verlag GmbH, Köln und Eltville am Rhein, ISBN 3-934519-28-8, Seite 607, „Register“, dort „Weinfehler“ mit Verweis auf Seite 85, dort wird dann das Thema unter der Rubrik „Die wichtigsten Mängel bei Wein“ abgehandelt
Quellen:
- nach: Wikipedia-Artikel „Weinfehler“
- Wikipedia-Artikel „Weinfehler“
- Lutz Bertling: Erlaubt - Verboten in Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung 2010 / 2011, 12. Auflage, 2011 (Behr's Verlag DE), ISBN 3899477650, Seite 254 f.
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