Westerwälder

Worttrennung:

Wes·ter·wäl·der, Plural: Wes·ter·wäl·der

Aussprache:

IPA: [ˈvɛstɐˌvɛldɐ]

Hörbeispiele:  Westerwälder ^(Info),  Westerwälder ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Bewohner des Westerwaldes

Herkunft:

[1] Ableitung zum Adjektiv Westerwälder durch Konversion

Synonyme:

[1] Wäller (So nennt sich der Westerwälder in seinem Dialekt.)

Weibliche Wortformen:

[1] Westerwälderin

Beispiele:

[1] „Die Geschichte geht den Wällern, den Leuten aus dem Westerwald, immer noch glatt ein, […] Ist es vielleicht nichts, wenn man hört, dass da einmal ein »Wäller Bou« (= Westerwälder Junge) war, der im zerschlissenen Wams die Kühe […] hütete und als »Melander von Holzapfel, Generalfeldmarschall des Deutschen Kaiser« starb? Und soll man da nicht stolz werden, wenn […] sein Heimatbekenntnis wie ein Westerwälder Credo nachgesprochen wird: »Ich bin ein Deutscher und dazu noch ein Westerwälder; das will soviel heißen wie zwei Deutsche!«“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] gebürtiger Westerwälder

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Westerwälder“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Westerwälder“

Quellen:

Worttrennung:

Wes·ter·wäl·der

Aussprache:

IPA: [ˈvɛstɐˌvɛldɐ]

Hörbeispiele:  Westerwälder ^(Info),  Westerwälder ^(Info)

Bedeutungen:

[1] undeklinierbares Adjektiv mit der Bedeutung: aus dem Westerwald

Herkunft:

[1] Ableitung zum Toponym Westerwald mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er (und Umlaut)

Beispiele:

[1] Ich liebe die Westerwälder Keramik sehr.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Westerwälder Bauernbrot / Dialekt / Keramik / Seenplatte / Steinzeug / Industrie

Wortbildungen:

[1] Westerwald

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Westerwälder“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Westerwälder“

[1] Verzeichnis:Deutsch/Wäller Platt