Wettlauf

Wettlauf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Wettlauf die Wettläufe
Genitiv des Wettlaufes
des Wettlaufs
der Wettläufe
Dativ dem Wettlauf
dem Wettlaufe
den Wettläufen
Akkusativ den Wettlauf die Wettläufe

Worttrennung:

Wett·lauf, Plural: Wett·läu·fe

Aussprache:

IPA: [ˈvɛtˌlaʊ̯f]
Hörbeispiele:  Wettlauf (Info)

Bedeutungen:

[1] eine Konkurrenz, in der mehrere Personen ermitteln, wer der schnellste Läufer von ihnen ist

Herkunft:

Kompositum aus Wette und Lauf[1] oder eine Ableitung von wettlaufen mittels Konversion des Verbstamms zum Substantiv[Quellen fehlen]

Oberbegriffe:

[1] Lauf

Unterbegriffe:

[1] Rüstungswettlauf

Beispiele:

[1] 1884/85 trat Deutschland in den Wettlauf der imperialistischen Staaten um die Aufteilung der Welt ein, ohne aber das Kolonialreich wesentlich zu vergrößern.
[1] Trotz leichten Verzerrungen im Oberschenkel beendete die 400-m-Läuferin den Wettlauf mit Bravur.
[1] „Wilson befand sich, als jener den ersten Satz tat, vor dem Bowitt mehr überrascht als erschreckt zurückfuhr, in kaum zehn Schritt Entfernung von ihm und hatte ihn nach kurzem Wettlauf eingeholt.“[2]

Wortbildungen:

Wettläufer

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Wettlauf
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wettlauf
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWettlauf
[1] Duden online „Wettlauf

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wettlauf
  2. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 283. Zuerst 1845 erschienen.
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