Wortschatzerwerb

Wortschatzerwerb (Deutsch)

Substantiv, m

Singular

Plural

Nominativ der Wortschatzerwerb

Genitiv des Wortschatzerwerbs

Dativ dem Wortschatzerwerb

Akkusativ den Wortschatzerwerb

Worttrennung:

Wort·schatz·er·werb, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈvɔʁtʃat͡sʔɛɐ̯ˌvɛʁp]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Linguistik: Erlernen neuer Wörter oder des Wortschatzes einer Sprache

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Wortschatz und dem Substantiv Erwerb

Oberbegriffe:

[1] Spracherwerb

Beispiele:

[1] „Wissenserwerb meint also immer auch Wortschatzerwerb...“[1]
[1] „Zur Beschreibung des Wortschatzerwerbs existieren unterschiedliche Erklärungsmodelle. Diese werden im vorliegenden Beitrag dargestellt und diskutiert, nachdem zunächst die Entwicklungssequenzen des Wortschatzerwerbs, auf die sich die unterschiedlichen Ansätze beziehen, kurz skizziert werden.“[2]
[1] „Hier soll nun überprüft werden, ob diese Gesetzeshypothese tatsächlich eine geeignetes Modell für den Prozess des Wortschatzerwerbs ist, Dazu werden zunächst Beispiele aus dem Wortschatzerwerb des Englischen gewählt, da für das Englische wesentlich langfristigere Daten vorliegen als für das Deutsche.“[3]
[1] „Daß wir im Vergleich zu den modernen Fremdsprachen viel zu wenig Zeit für den Wortschatzerwerb aufwenden, obwohl wir es doch mit einem schwierigeren Wortschatz zu tun haben, weil die Wörter einer fernen Kultur angehören, weil die abstrakten Begriffe eine viel größere Rolle spielen als Wörter aus dem Alltagsleben, das zeigt ein Blick auf die Didaktik des Englischen.“[4]
[1] „Thema dieses Teils ist der ungestörte Wortschatzerwerb und die verschiedenen Störungsformen, die entstehen können.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1]

Quellen:

  1. Silke Schimpf: Wissens- und Wortschatzvariationen im Bereich der Sexualität. Untersuchungen anhand ausgewählter Zeitschriftentexte. Peter Lang Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main/ Berlin/ Bern/ New York/ Paris/ Wien 1997, Seite 27. ISBN 3-631-31611-9.
  2. Gisela Klann-Delius: Modelle des kindlichen Wortschatzerwerbs
  3. Karl-Heinz Best: Zur Entwicklung von Wortschatz und Redefähigkeit bei Kindern. In: Göttinger Beiträge zur Sprachwissenschaft, Heft 9, 2003, S. 7-20, Zitat: S. 8.
  4. Franz Peter Waiblinger: Wortschatzerwerb im Lateinunterricht (Vortrag)
  5. Julia Siegmüller: Der kindliche Wortschatzerwerb und seine Störungen
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