Zicklein
Zicklein (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Zicklein | die Zicklein |
Genitiv | des Zickleins | der Zicklein |
Dativ | dem Zicklein | den Zicklein |
Akkusativ | das Zicklein | die Zicklein |
Worttrennung:
- Zick·lein, Plural: Zick·lein
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡sɪklaɪ̯n]
- Hörbeispiele: Zicklein (Info)
Bedeutungen:
- [1] junge Ziege
Herkunft:
- mittelhochdeutsch zickelīn[1]
- Ableitung des Diminutivs vom Stamm des Wortes Zicke „weibliche Ziege“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lein
Oberbegriffe:
- [1] Ziege
Beispiele:
- [1] „In Wirklichkeit jedoch war sie fest entschlossen, sich nicht wie ein Zicklein an den Meistbietenden verkaufen zu lassen.“[2]
- [1] „Seit Monaten kursieren im Netz haarsträubende Berichte über angebliche Untaten von Flüchtlingen, die Mär von den geschlachteten Zicklein aus dem Streichelzoo ist nur eine davon.“[3]
Übersetzungen
[1] junge Ziege
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zicklein“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zicklein“
- [1] The Free Dictionary „Zicklein“
- [(1)] Duden online „Zicklein“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Ziege“.
- E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 134 f.
- Matthias Bartsch, Anna Claus: Der Ziegenmord von Lostau. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 37-39 Zitat: Seite 37.
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