Zuneigung

Zuneigung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Zuneigung die Zuneigungen
Genitiv der Zuneigung der Zuneigungen
Dativ der Zuneigung den Zuneigungen
Akkusativ die Zuneigung die Zuneigungen

Worttrennung:

Zu·nei·gung, Plural: Zu·nei·gun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈt͡suːˌnaɪ̯ɡʊŋ]
Hörbeispiele:  Zuneigung (Info),  Zuneigung (Info)

Bedeutungen:

[1] Plural selten: Gefühl der Freundschaft, Liebe für jemanden

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1]

Synonyme:

[1] Sympathie

Gegenwörter:

[1] Abneigung

Beispiele:

[1] Sein Stehvermögen hat ihm erst Respekt und jetzt sogar Zuneigung eingebracht.[2]
[1] „Man muß diese Zuneigung viel zu hoch bezahlen, wenn man nicht gerade ein Objekt ihrer Leidenschaft ist.“[3]
[1] „Genau so sah man aus, wenn man das Glück hatte, Vals Zuneigung geschenkt zu bekommen.“[4]
[1] „Da war für leidenschaftliche Zuneigung kein Platz.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Zuneigung
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zuneigung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zuneigung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZuneigung
[1] The Free Dictionary „Zuneigung
[1] Duden online „Zuneigung

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „neigen“.
  2. Tagesspiegel: „Die Agenda 2010 reicht nicht aus“, Heide Simonis über weitere Reformen, höhere Steuern und ihr Verhältnis zu Gerhard Schröder, 9.1.2005
  3. Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 50.
  4. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 195.
  5. Andreas Altmann: Frauen. Geschichten.. Piper, München/Berlin/Zürich 2015, ISBN 978-3-492-05588-8, Seite 14.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Zueignung
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