aufpassen wie ein Schießhund

aufpassen wie ein Schießhund (Deutsch)

Redewendung

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: aufpassen wie ein Schiesshund

Worttrennung:

auf·pas·sen wie ein Schieß·hund

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fˌpasn̩ viː aɪ̯n ˈʃiːshʊnt]
Hörbeispiele:  aufpassen wie ein Schießhund (Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: ganz besonders aufmerksam sein, scharf aufpassen

Synonyme:

[1] aufpassen wie ein Heftelmacher, aufpassen wie ein Luchs; süddeutsch, österreichisch: aufpassen wie ein Haftelmacher; schweizerisch: aufpassen wie ein Häftlimacher

Oberbegriffe:

[1] aufpassen

Beispiele:

[1] „Aber er konnte es doch nicht so heimlich tun, daß seine Frau nichts davon merkte. Die paßte nämlich wie ein Schießhund auf, weil sie genugsam aus langer Erfahrung die Grausamkeit ihres Mannes kannte.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Duden online „Schießhund
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 „aufpassen wie ein Schießhund/wie ein Heftelmacher/Haftelmacher/wie ein Luchs“, Seite 67 f.

Quellen:

  1. Antoine de La Sale: König Ludwigs galante Chronika. In: Projekt Gutenberg-DE. Alles am falschen Ort (URL).
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