ausfällig

ausfällig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
ausfällig ausfälliger am ausfälligsten
Alle weiteren Formen: Flexion:ausfällig

Worttrennung:

aus·fäl·lig, Komparativ: aus·fäl·li·ger, Superlativ: am aus·fäl·ligs·ten

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯sˌfɛlɪç], [ˈaʊ̯sˌfɛlɪk]
Hörbeispiele:  ausfällig (Info),  ausfällig (Info)

Bedeutungen:

[1] den guten Umgangston vermissen lassend; frech bis beleidigend

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Stamm des Verbs ausfallen mit Umlautung und dem Derivatem -ig

Sinnverwandte Wörter:

[1] ausfallend, ausverschämt, beleidigend, dreist, frech, unverschämt

Beispiele:

[1] Nun wollen wir mal nicht ausfällig werden, junger Mann!
[1] „Wenn das Verhalten eines Kranken Dritten gegenüber während einer intensiven Psychotherapie ausfälliger wird, ist dies ein ernst zu nehmendes Warnsignal.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ausfällig werden

Wortbildungen:

Ausfälligkeit, Ausfälligsein

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ausfällig
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ausfällig
[1] The Free Dictionary „ausfällig
[1] Duden online „ausfällig

Quellen:

  1. Klaus Ernst: Praktische Klinikpsychiatrie für Ärzte und Pflegepersonal. Abgerufen am 19. August 2021.
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