auszirkeln
auszirkeln (Deutsch)
    
    Verb
    
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | zirkele aus zirkle aus | ||
| du | zirkelst aus | |||
| er, sie, es | zirkelt aus | |||
| Präteritum | ich | zirkelte aus | ||
| Konjunktiv II | ich | zirkelte aus | ||
| Imperativ | Singular | zirkele aus! zirkle aus! | ||
| Plural | zirkelt aus! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| ausgezirkelt | haben | |||
| Alle weiteren Formen: Flexion:auszirkeln | ||||
Worttrennung:
- aus·zir·keln, Präteritum: zir·kel·te aus, Partizip II: aus·ge·zir·kelt
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sˌt͡sɪʁkl̩n]
- Hörbeispiele: auszirkeln (Info)
Bedeutungen:
- [1] mit einem Zirkel abmessen
- [2] übertragen: sehr genau oder übergenau abmessen
- [3] übertragen: im Voraus genau überlegen und abwägen
Herkunft:
Beispiele:
- [1] Im ersten Schritt werden die Proportionsverhältnisse dieser Figur ausgezirkelt und berechnet.
- [2] Die Portionen wurden genau ausgezirkelt, damit ja keiner mehr bekam, als der andere.
- [3] Der Scholastiker liebt es, seine Vorträge auf das Genaueste auszuzirkeln.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [3] ausgezirkelte Antworten
Übersetzungen
    
 [1] mit einem Zirkel abmessen
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 [3] übertragen: im Voraus genau überlegen und abwägen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „auszirkeln“
- [1, 2] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „auszirkeln“
- [2, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auszirkeln“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „auszirkeln“ auf wissen.de
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „auszirkeln“
- [2, 3] Duden online „auszirkeln“
- [2, 3] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 234.
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