bauchtanzen
bauchtanzen (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | tanze bauch | ||
du | tanzt bauch | |||
er, sie, es | tanzt bauch | |||
Präteritum | ich | tanzte bauch | ||
Konjunktiv II | ich | tanzte bauch | ||
Imperativ | Singular | tanz bauch! tanze bauch! | ||
Plural | tanzt bauch! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
bauchgetanzt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:bauchtanzen |
Worttrennung:
- bauch·tan·zen, Präteritum: tanz·te bauch, Partizip II: bauch·ge·tanzt
Aussprache:
- IPA: [ˈbaʊ̯xˌtant͡sn̩]
- Hörbeispiele: bauchtanzen (Info)
Bedeutungen:
- [1] intransitiv: einen Bauchtanz ausüben oder vorführen
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Bauch und dem Verb tanzen
Oberbegriffe:
- [1] tanzen
Beispiele:
- [1] Wer regelmäßig bauchtanzt, ist selbstbewusster - und fitter.[1]
- [1] In der Tat zeitigte der Alkohol Wirkung bei Kati, die nach dem Grappa drohte, auf dem Tisch bauchzutanzen.[2]
- [1] Samstag war Thementag der Beduinen, es wurde bauchgetanzt, Kinder konnten trommeln lernen, geschminkt werden und auf Eseln reiten.[3]
- [1] Somit bleiben nur noch bauchtanzen, bauchreden und bauchlanden als ernstzunehmende Kandidaten für sich etablierende Verben.[4]
Wortbildungen:
- Bauchtanzen, bauchtanzend
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bauchtanzen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „bauchtanzen“
- [1] The Free Dictionary „bauchtanzen“
- [1] Duden online „bauchtanzen“
Quellen:
- Elisabeth Gerstendorfer: Bauchtänzer fühlen sich wohler im eigenen Körper. In: KURIER.at. 5. März 2015 (URL, abgerufen am 13. Februar 2023).
- Susanne Memarnia: Iraner kennen keinen Kitsch. In: taz.de. 28. Dezember 2013, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 13. Februar 2023).
- Lukas Matzinger: Lass uns noch ein bisschen tanzen! In: FALTER.at. Nummer 34/17, 23. August 2017 (Online, abgerufen am 13. Februar 2023).
- Christian R. Forche: NonV2-Verben im Deutschen. Theoretische Überlegungen und empirische Untersuchungen zu einem morphosyntaktischen Problemfall (den es vielleicht gar nicht gibt). Springer-Verlag, 2020, ISBN 9783662619261, Seite 228 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 13. Februar 2023).
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