besäumen

Worttrennung:

be·säu·men, Präteritum: be·säum·te, Partizip II: be·säumt

Aussprache:

IPA: [bəˈzɔɪ̯mən]

Hörbeispiele:  besäumen ^(Info)

Reime: -ɔɪ̯mən

Bedeutungen:

[1] Holzverarbeitung: die nicht gewünschte Rinde, Borke von einem Brett bei dessen Herstellung abtrennen

[2] veraltet: einen Rand (Saum) bilden, eine Kante um etwas herum schaffen

Herkunft:

Ableitung vom Verb säumen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Sinnverwandte Wörter:

[2] einfassen, säumen

Beispiele:

[1] „Zum Besäumen der auf der Pendelsäge abgelängten rohen Bretter und Bohlen verwendet man in den meisten Fällen Besäumkreissägen.“[1]

[2] Das Taschentuch ist mit geklöppelter Spitze besäumt.

[2] Das Ufer ist mit Weiden besäumt.

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] ein Brett besäumen

Wortbildungen:

Besäumung

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „besäumen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „besäumen“

[1, 2] Duden online „besäumen“

Quellen: