bestufen

bestufen (Deutsch)

Verb

Person Wortform
Präsens ichbestufe
dubestufst
er, sie, esbestuft
Präteritum ichbestufte
Konjunktiv II ichbestufte
Imperativ Singularbestuf!
bestufe!
Pluralbestuft!
PerfektPartizip IIHilfsverb
bestuft haben
Alle weiteren Formen: Flexion:bestufen

Worttrennung:

be·stu·fen, Präteritum: be·stuf·te, Partizip II: be·stuft

Aussprache:

IPA: [bəˈʃtuːfn̩]
Hörbeispiele:  bestufen (Info)
Reime: -uːfn̩

Bedeutungen:

[1] selten, veraltet, Bergbau: Absätze in den Berg, das Gestein schlagen; mit (Stufen) versehen

Herkunft:

Ableitung vom Substantiv Stufe mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Beispiele:

[1] „Das Gestein bestufen, Stufen davon abhauen, um es zu probiren. Daher die Bestufung.“[1]
[1] „Behauen, Bestufen, heißt, durch Schlägel und Eisen etwas vom Gestein abstufen, um dadurch dessen Festigkeit zu prüfen, und darnach den Lohn der Bergleute zu bestimmen oder die Gedinge zu machen.“[2]
[1] „Die Terrasse fügt sich geschickt in einer Halbkreisform an die Villa an und verleiht ihr durch einen bestuften Aufgang zum Haus vornehme Eleganz.“[3]

Wortbildungen:

Bestufung

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bestufen

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Senftube
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