brücken
brücken (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | brücke | ||
du | brückst | |||
er, sie, es | brückt | |||
Präteritum | ich | brückte | ||
Konjunktiv II | ich | brückte | ||
Imperativ | Singular | brück! brücke! | ||
Plural | brückt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gebrückt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:brücken |
Worttrennung:
- brü·cken, Präteritum: brück·te, Partizip II: ge·brückt
Aussprache:
- IPA: [ˈbʁʏkn̩]
- Hörbeispiele: brücken (Info)
- Reime: -ʏkn̩
Bedeutungen:
Unterbegriffe:
- [1] bebrücken, unterbrücken, überbrücken, verbrücken
Beispiele:
- [1] „Außerdem deichte er für seine Mutter und Joh. Flor und brückte für Anna Quedens. 1888 grüppelte er dann für Hinrich Hansen auf Ahn.“[1]
- [1] „Ob sie gleich der Sitz eines Erzbischoffs und seit 1778 des Goüvernements ist, so hat sie doch wegen vieler schlechten Häuser, mit Holz gebrückter Straßen, schlechten Gärten und vieler ländlichen Gewerbe kein sonderliches Ansehen.“ (1794)[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1] regional, veraltet: eine Brücke bauen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „brücken“
- [*] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „brücken“
Quellen:
- Der Kojenmann: Mensch und Natur im Wattenmeer 1860-1900, Martin Rheinheimer, 2007. Abgerufen am 11. August 2019.
- Sammlung der besten und neuesten Reisebeschreibungen. Abgerufen am 11. August 2019.
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