depretiieren

Worttrennung:

de·pre·ti·ie·ren, Präteritum: de·pre·ti·ier·te, Partizip II: de·pre·ti·iert

Aussprache:

IPA: [depʁet͡siˈiːʁən]

Hörbeispiele:  depretiieren ^(Info)

Reime: -iːʁən

Bedeutungen:

[1] veraltet, eine Person, aber auch eine Sache (auch im Preis): herabsetzen

Herkunft:

aus dem Lateinischen[1], spätlateinisch depretiare ^→ la[2]

Sinnverwandte Wörter:

[1] abqualifizieren, deklassieren, devalvieren, entwerten, herabsetzen, runtersetzen, unterbewerten, unterschätzen

Gegenwörter:

[1] überschätzen

Beispiele:

[1] „Wie ein Hohn lauteten im Kontext der familiären Situation des Monarchen die Stimmen, welche die Rationalität seiner Haltung depretiierten.“[3]

[1] „Greift der Kaiser also die Keller der Bank an, so depretiiert er das Papiergeld, so bringt er eine Revolution in Rußland selbst hervor.“[4]

Wortbildungen:

Depretiation

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „depretiieren“

[1] Duden online „depretiieren“

Quellen: