die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen haben

die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen haben (Deutsch)

Redewendung

Nebenformen:

die Weisheit nicht mit Löffeln gegessen haben

Worttrennung:

die Weis·heit nicht mit Löf·feln ge·fres·sen ha·ben

Aussprache:

IPA: [diː ˈvaɪ̯shaɪ̯t nɪçt mɪt ˈlœfl̩n ɡəˈfʁɛsn̩ ˈhaːbn̩]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] nicht sehr schlau, intelligent sein; schwach an Verstand sein

Beispiele:

[1] „Wir haben die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen und sind für Kritik und Diskussion stets dankbar.“[1]
[1] „Wir haben die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen! Nirgendwo können wir besser beobachten, was passiert, wenn ein Mensch überzeugt davon ist, mehr als der andere zu wissen, als in der Eltern-Kind-Beziehung.“[2]
[1] „Schließlich hat er die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Was ist überhaupt. Ungewöhnliches an ihm? Er versteht nicht mit den verantwortlichen Leuten umzugehen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Redensarten-Index „die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen haben
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04114-5 „Weisheit: die Weisheit [auch] nicht mit Löffeln gefressen haben“, Seite 831.

Quellen:

  1. Holger Jenrich: Anarchistische Presse in Deutschland 1945-1985. Trotzdem Verlag, 1988, ISBN 978-3-922209-75-1, Seite 128 (Zitiert nach Google Books)
  2. Jeannine Mik, Sandra Teml-Jetter: Mama, nicht schreien!. Kösel-Verlag, 2019, ISBN 978-3-641-23620-5, Seite 41 (Zitiert nach Google Books)
  3. Jürgen Lenz: Kapitäne bleiben an Bord. Verlag Neues Leben, 1959, Seite 62 (Zitiert nach Google Books)
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