exzerpieren
exzerpieren (Deutsch)
    
    Verb
    
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | exzerpiere | ||
| du | exzerpierst | |||
| er, sie, es | exzerpiert | |||
| Präteritum | ich | exzerpierte | ||
| Konjunktiv II | ich | exzerpierte | ||
| Imperativ | Singular | exzerpiere! exzerpier! | ||
| Plural | exzerpiert! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| exzerpiert | haben | |||
| Alle weiteren Formen: Flexion:exzerpieren | ||||
Worttrennung:
- ex·zer·pie·ren, Präteritum: ex·zer·pier·te, Partizip II: ex·zer·piert
Aussprache:
- IPA: [ɛkst͡sɛʁˈpiːʁən], Präteritum: [ɛkst͡sɛʁˈpiːɐ̯tə], Partizip II: [ɛkst͡sɛʁˈpiːɐ̯t]
- Hörbeispiele: —, Präteritum: —, Partizip II: —
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- [1] ein Exzerpt anfertigen; etwas aus einem Buch oder aus einem Dokument herausziehen
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
- [1] extrahieren, herausziehen, herausschreiben
Beispiele:
- [1] „In Wahrheit siechte Seume dahin, schrieb zwischen den geliebten Toten aus dem alten Griechenland seine Autobiographie, exzerpierte Plutarch und notierte Aphorismen, von denen er schon ahnte, dass sie apokryph bleiben würden.“[2]
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „exzerpieren“
- [1] canoo.net „exzerpieren“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „exzerpieren“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „exzerpieren“, Seite 268.
- Bruno Preisendörfer: Der waghalsige Reisende. Johann Gottfried Seume und das ungeschützte Leben. Galiani, Berlin 2012, ISBN 978-3-86971-060-0, Seite 320.
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