färöisch
färöisch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
färöisch | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:färöisch |
Worttrennung:
- fä·rö·isch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [fɛˈʁøːɪʃ]
- Hörbeispiele: färöisch (Info), färöisch (Info), färöisch (Info)
Bedeutungen:
- [1] die Inselgruppe Färöer betreffend
- [2] dem Volk der Färinger zugehörig
- [3] zur nordgermanischen Sprache Färöisch gehörend
Abkürzungen:
- [1–3] fär.
Herkunft:
- dänisch færøsk → da ältere Schreibweise: færøisk → da[Quellen fehlen]
- Ableitung (Derivation) des Substantivs Färöer mit dem Suffix -isch als Derivatem (Ableitungsmorphem)
Synonyme:
- [1–3] veraltet: färingisch, föroyisch (bei Ernst Krenn)
Oberbegriffe:
- [1] nordeuropäisch
- [3] nordgermanisch
Unterbegriffe:
- [3] altfäröisch, neufäröisch
Beispiele:
- [1] „Heute lebt er in Kopenhagen, nach der Hauptstadt Tórshavn die zweitgrößte färöische Stadt.“[1]
- [1] „Das findet zumindest Magnus Magnussen, Kettentänzer und Einwohner des färöischen Archipels: "Als Republikaner steht man ja auf der anderen Seite, oder nicht?"“[2]
- [1] „Sollte die Suche nach Öl vor der Küste erfolgreich sein, erwartet die färöische Wirtschaft (und mit ihr die Unabhängigkeitsbewegung) einen Aufschwung.“[3]
- [2] „Friedrich II. beauftragte schließlich einen färöischen Seemann, den Magnus Heinesön, die Inseln zu schützen und vor Thorshavn eine Schanze anzulegen.“[4]
- [2] „Die färöische Tradition, die sich an die in der Saga erzählten Ereignisse knüpft, ist ebenfalls weitgehend unmittelbar von ihr abhängig, indem das anonyme wahrscheinlich spätma. Sigmundar kvæði […] auf der Oláfs s. Tryggvasonar basiert;“[5]
- [2] „Die von färöischen und dänischen Kaufleuten und Beamten gegründete Zeitung war ursprünglich dänisch und wollte ein Forum für die öffentliche Debatte über politisch und sozial bedeutende Themen schaffen.“[6]
- [3] „Für diese neu übersetzte dänische, grönländische und färöische Bibel hat die Monarchin 50 Zeichnungen angefertigt, von denen jetzt 24 Originale in Norddeutschland zu sehen sind.“[7]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] die Inselgruppe Färöer betreffend
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[2] dem Volk der Färinger zugehörig
|
[3] zur nordgermanischen Sprache Färöisch gehörend
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1–3] Wikipedia-Artikel „färöisch“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „färöisch“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „färöisch“
- [*] The Free Dictionary „färöisch“
- [2] Duden online „färöisch“
Quellen:
- „Ungeliebte, unvergessliche Heimat“, FK, Die Welt Online, 27.03.2007
- „Aquavit aus Schafshörnern“, Barbara Supp, Spiegel Online, 07.08.2000
- „Europäischer Föderalismus im 21. Jahrhundert“, Seite 138, European Center for Research on Federalism, Nomos, 2003, ISBN 3789083062
- „Westermanns Monatshefte“, Band 14, Seite 71, G. Westermann, 1863
- „Reallexikon der Germanischen Altertumskunde“, Band 8, Seite 116, Johannes Hoops, Heinrich Beck, Walter de Gruyter, 1994, ISBN 3110131889
- „Skandinavische Literaturgeschichte“, Seite 396, Jürg Glauser, Annegret Heitmann, Metzler, 2006, ISBN 347601973X
- „Die Bilder einer Königin“, Die Welt Online, 19.01.2003
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