fabelhaft
fabelhaft (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
fabelhaft | fabelhafter | am fabelhaftesten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:fabelhaft |
Worttrennung:
- fa·bel·haft, Komparativ: fa·bel·haf·ter, Superlativ: fa·bel·haf·tes·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈfaːbl̩haft]
- Hörbeispiele: fabelhaft (Info), fabelhaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] veraltet: wie eine Fabel anmutend
- [2] großartig, herrlich, schön, wunderbar
- [3] unvorstellbar groß
Herkunft:
- Ableitung von Fabel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -haft
- [2] Jugendsprache zwischen etwa 1900 und 1930[1]
Synonyme:
- [1–3] fantastisch
- [1] wundersam, erstaunlich, unglaublich
- [1, 2] sagenhaft, märchenhaft
- [2] großartig, herrlich, schön, wunderbar, göttlich, famos, wahnsinnig, außerordentlich, prima, zauberhaft, beeindruckend, erstklassig, klasse, spitze, spitzenmäßig
- [3] unvorstellbar, astronomisch
Beispiele:
- [1] Was er da erzählte, war so fabelhaft, dass es kaum einer glauben wollte.
- [2] Es war ein fabelhafter Abend.
- [2] Er kann fabelhaft kochen und sie ist eine begnadete Klavierspielerin.
- [3] Da wird mit fabelhaften Summen hantiert.
Übersetzungen
[1] veraltet: wie eine Fabel anmutend
|
[2] großartig, herrlich, schön, wunderbar
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „fabelhaft“
- [1–3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fabelhaft“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „fabelhaft“
- [2] The Free Dictionary „fabelhaft“
- [2, 3] Duden online „fabelhaft“
Quellen:
- Von knorke bis gaga – die Entwicklung der Jugendsprache, Spiegel-Online vom 2. Juni 2008
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