feudal

feudal (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
feudal feudaler am feudalsten
Alle weiteren Formen: Flexion:feudal

Worttrennung:

feu·dal, Komparativ: feu·da·ler, Superlativ: am feu·dals·ten

Aussprache:

IPA: [fɔɪ̯ˈdaːl]
Hörbeispiele:  feudal (Info)
Reime: -aːl

Bedeutungen:

[1] unter sehr guten (finanziellen) Bedingungen existierend; reich, luxuriös seiend
[2] von Luxus und Adel beeinflusst und/oder darin lebend

Herkunft:

um 1800 aus dem älteren feudalisch, dies im 17. Jahrhundert von mittellateinisch feodalis  la, feudalis  la „das Lehenswesen betreffend“, zu feodum  la, feudum  la „Eigentum, Besitz“, dies über feum  la, fevum  la zu germanisch, genauer wohl altniederfränkisch, *fehu „Vieh, Besitz“ (welches im Deutschen zu Vieh wurde, siehe da)[1]

Synonyme:

[1] edel, fürstlich, königlich, luxuriös, nobel, vornehm
[2] adlig, königlich, fürstlich, höfisch

Gegenwörter:

[1] armselig, kümmerlich, spärlich

Beispiele:

[1] Er ist einer der reichsten Männer der Stadt und besitzt das feudalste Haus, das man sich nur vorstellen kann.
[2] Unser König pflegt eine äußerst feudale Ausdrucksweise.

Wortbildungen:

[1] Feudalität

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „feudal
[1] Duden online „feudal
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonfeudal

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „feudal

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Feudel
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