fingern
fingern (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | fingere | ||
du | fingerst | |||
er, sie, es | fingert | |||
Präteritum | ich | fingerte | ||
Konjunktiv II | ich | fingerte | ||
Imperativ | Singular | finger! fingere! | ||
Plural | fingert! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gefingert | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:fingern |
Worttrennung:
- fin·gern, Präteritum: fin·ger·te, Partizip II: ge·fin·gert
Aussprache:
- IPA: [ˈfɪŋɐn]
- Hörbeispiele: fingern (Info)
- Reime: -ɪŋɐn
Bedeutungen:
- [1] sich mit den Fingern an etwas zu schaffen machen
Herkunft:
- mittelhochdeutsch vingern[1]
Unterbegriffe:
- [1] befingern, herumfingern
Beispiele:
- [1] Sie fingerte an der Schnur, die nicht festgezurrt war, an dem Paket, das jetzt schon heillos auseinanderstrebte, stellenweis geplatzt war, wo lederne Buchecken sich durchs Papier bohrten.[2]
- [1] Wie genau ein Mädchen es schön findet, wenn es gefingert wird, kann ganz unterschiedlich sein.[3]
- [1] Wie stark und schnell Sie fingern, hängt auch vom Lustempfinden der Liebesgefährtin ab.[4]
Übersetzungen
[1] sich mit den Fingern an etwas zu schaffen machen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fingern“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „fingern“
- [1] The Free Dictionary „fingern“
- [1] Duden online „fingern“
Quellen:
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Finger“.
- "Es ist ein Experiment": Traditionsbildung in der DDR-Literatur, Maria Brosig. Abgerufen am 25. Dezember 2016.
- Bravo, Dr. Sommer. Abgerufen am 28. März 2016.
- Kabeleins, Die wichtigsten Handgriffe beim Fingern. Abgerufen am 28. März 2016.
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