ge dålig eftersmak
ge dålig eftersmak (Schwedisch)
Redewendung
Worttrennung:
- ge då·lig ef·ter·smak
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] etwas, zum Beispiel eine Handlung, die an und für sich in Ordnung ist, hat einen negativen Beigeschmack, weil die Motive unlauter oder ethisch bedenklich sind oder weil es zusätzliche negative Auswirkungen in der praktischen Umsetzung gegeben hat[1]; etwas hat einen schlechten Beigeschmack; wörtlich: „schlechten Nachgeschmack geben“
Herkunft:
- „Eftersmak → sv“ ist der „Nachgeschmack“ in seiner wörtlichen Bedeutung und auch im übertragenen Sinne.[2] Im übertragenen Sinne ist es die Beschäftigung mit und die Erinnerung an ein Ereignis, das zuvor in der Realität stattgefunden hat.[3]
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Hela affären ger dålig eftersmak.
- Die ganze Affäre hat einen schlechten Beigeschmack.
- [1] Att han var ordförande på den tiden ger nog beslutet dålig eftersmak i efterhand.
- Dass er zu der Zeit Vorsitzender war, gibt der Entscheidung nun im nachhinein wirklich einen schlechten Beigeschmack.
Übersetzungen
[1]
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Quellen:
- Schwedischer Wikipedia-Artikel „Lista över svenska idiomatiska uttryck“
- Norstedt (Herausgeber): Norstedts stora tyska ordbok. 1. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, 2008, ISBN 978-91-7227-486-0 „eftersmak“, Seite 106
- Übersetzung aus Anders Fredrik Dalin: Ordbok öfver svenska språket. A.F. Dalin, Stockholm 1850–1853 (digitalisiert), „eftersmak“.
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