geschwind
geschwind (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
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geschwind | geschwinder | am geschwindesten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:geschwind |
Worttrennung:
- ge·schwind, Komparativ: ge·schwin·der, Superlativ: am ge·schwin·des·ten
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈʃvɪnt]
- Hörbeispiele: geschwind (Info)
- Reime: -ɪnt
Bedeutungen:
- [1] in kurzer Zeit, mit wenig Zeitaufwand
Herkunft:
- mittelhochdeutsch geswinde „schnell, vorschnell, ungestüm, kühn“ mit verstärkendem Präfix ge- zu swinde und swint „gewaltig, stark, heftig, gewandt, schnell, böse, gefährlich“, althochdeutsch nur in Namen belegt, aber mittelniederdeutsch geswint und gotisch swinþs „stark“, vermutlich verwandt mit gesund und indoeuropäischen Ursprungs [1]
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] Ihr Mann buk geschwind einen Kuchen für die Gäste, die völlig überraschend kamen.
- [1] Ich werde mir noch geschwind die Zähne putzen.
- [1] „Sie fordern die geschwinde Sprechweise moderner Schauspieler.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] in kurzer Zeit, mit wenig Zeitaufwand
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „geschwind“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „geschwind“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „geschwind“
- [1] The Free Dictionary „geschwind“
- [1] Duden online „geschwind“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „geschwind“ auf wissen.de
Quellen:
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „geschwind“
- Wilhelm Dilthey: Das Erlebnis und die Dichtung. Teubner, 2005, Seite 93 (Zitiert nach Google Books).
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