gespenstisch
gespenstisch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
gespenstisch | gespenstischer | am gespenstischsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:gespenstisch |
Alternative Schreibweisen:
- gespenstig
Worttrennung:
- ge·spens·tisch, Komparativ: ge·spens·ti·scher, Superlativ: am ge·spens·tischs·ten
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈʃpɛnstɪʃ]
- Hörbeispiele: gespenstisch (Info)
Bedeutungen:
- [1] Angst verursachend; unheimlich, gruselig
- [2] in der Art eines Gespenstes, wie ein Gespenst
Herkunft:
- strukturell: Ableitung (Derivation) von Gespenst mit Suffix -isch
- etymologisch: mittelhochdeutsch gespenstec = verführerisch, zauberisch[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] geisterhaft, gruselig, unheimlich
Beispiele:
- [1] Vor dem schweren Unwetter herrschte eine gespenstische Stille; kein Laut war zu hören, nur ein leichter Wind war zu spüren.
- [1] Nachdem die Bewohner das Dorf für immer verlassen haben, herrschte eine gespenstische Ruhe.
- [1] Die Dunkelheit wirkt meist sehr gespenstisch.
- [2] Zum Fasching trug er ein gespenstisch wirkendes Kostüm.
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1] Angst verursachend; unheimlich, gruselig
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „gespenstisch“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „gespenstisch“
- [1] Goethe-Wörterbuch „gespenstisch“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „gespenstisch“
- [1] The Free Dictionary „gespenstisch“
- [1] Duden online „gespenstisch“
- [1, 2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „gespenstisch“ auf wissen.de
Quellen:
- Duden online „gespenstisch“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: gespenstig
- Anagramme: geschnipstes
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