glottal
glottal (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
glottal | — | — | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:glottal |
Worttrennung:
- glot·tal, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ɡlɔˈtaːl]
- Hörbeispiele: glottal (Info)
- Reime: -aːl
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: an der Glottis (= Stimmritze) gebildet
Herkunft:
- Adjektiv zu griech. glōttis „Stimmritze“ [Quellen fehlen]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] laryngal
Gegenwörter:
- [1] bilabial, labiodental, dental, alveolar, palato-alveolar, palatal, velar, uvular
Beispiele:
- [1] Glottal ist im Deutschen [h] und der sog. Knacklaut [ʔ].
- [1] „Schließlich muss noch für den Glottischlag [ʔ] und die glottale Turbulenz [h] ein Artikulationsort glottal angesetzt werden.“[1]
- [1] „Die glottale Luftstromproduktion erfolgt über das Heben/Senken des Larynx, die nicht-pulmonale und nicht-glottale Luftstromproduktion ist Resultat der Überwindung des Zungensaugverschlusses im oralen Bereich.“[2]
Wortbildungen:
- [1] Glottal, Glottallaut
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „glottal“
- [1] H. J. Hakkarainen: Phonetik des Deutschen. Fink, München 1995, Seite 67 f., 74. ISBN 3-8252-1835-X.
Quellen:
- Klaus J. Kohler: Einführung in die Phonetik des Deutschen. Erich Schmidt Verlag, Berlin 1977, Seite 62. ISBN 3-503-01237-0. glottal gesperrt gedruckt.
- Georg Heike, Eike Thürmann: Phonetik. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. Band 1. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, S. 120-128, Zitat: Seite 121. ISBN 3-484-10389-2.
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