heimtrauen
heimtrauen (Deutsch)
    
    Verb
    
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | traue heim | ||
| du | traust heim | |||
| er, sie, es | traut heim | |||
| Präteritum | ich | traute heim | ||
| Konjunktiv II | ich | traute heim | ||
| Imperativ | Singular | trau heim! traue heim! | ||
| Plural | traut heim! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| heimgetraut | haben | |||
| Alle weiteren Formen: Flexion:heimtrauen | ||||
Worttrennung:
- heim·trau·en, Präteritum: trau·te heim, Partizip II: heim·ge·traut
Aussprache:
- IPA: [ˈhaɪ̯mˌtʁaʊ̯ən]
- Hörbeispiele: heimtrauen (Info)
Bedeutungen:
- [1] reflexiv: den Mut aufbringen, nach Hause zu gehen (obwohl dort Unangenehmes zu erwarten ist)
Herkunft:
Beispiele:
- [1] „Erst spät am Abend hatte Hansl sich dann endlich heimgetraut – allein. Die Angst vor Strafe hatte ihn weinend und völlig verstört durch die Gassen irren lassen, bis er es schließlich nicht mehr ausgehalten hatte.“[1]
Übersetzungen
    
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „heimtrauen“
- [1] Duden online „heimtrauen“
Quellen:
- Ursula Niehaus: Das Heiligenspiel. Knaur eBook, 2009, ISBN 9783426555057 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 26. Januar 2020).
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Urheimaten
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