herumschleppen

Worttrennung:

he·r·um·schlep·pen, Präteritum: schlepp·te he·r·um, Partizip II: he·r·um·ge·schleppt

Aussprache:

IPA: [hɛˈʁʊmˌʃlɛpn̩], [hɛˈʁʊmˌʃlɛpm̩]

Hörbeispiele:  herumschleppen ^(Info),  herumschleppen ^(Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv, umgangssprachlich: etwas stets bei sich tragen

[2] transitiv, umgangssprachlich: etwas von einer Stelle zur anderen tragen

Herkunft:

Partikelverb aus dem Adverb umher und dem Verb schleppen

Synonyme:

[1] umherschleppen, herumtragen

Oberbegriffe:

[1] schleppen

Beispiele:

[1] „Auffällig war, dass sie das Tuch seit dem immer mit sich herumschleppte.“[1]

[1] „Er hatte einen titanischen Sack voller Krimskrams, den er ständig mit sich herumschleppte, vollgestopft mit dem unheimlichsten Zeug: glitzernden Glasscherben, Blechzeug und Transistorradiogehäuse […].“[2]

[1] [übertragen:] „Wenn er nur nicht diesen Berg an Problemen mit sich herumschleppte.“[3]

[2] „Kera zog ihr Arbeitshemd an und begann, Dinge herumzuschleppen, auf Stühle zu steigen und Ketten und Bankgelenke zu ölen und sich mehr als einmal die Finger einzuklemmen.“[4]

[2] „Dan schlief viel und ist erst mit sechzehn Monaten gelaufen, aber ihn herumzuschleppen hat auch keinen Spaß gemacht, weil er ein ziemlicher Brocken war.“[5]

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „herumschleppen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „herumschleppen“

[1, 2] The Free Dictionary „herumschleppen“

[1, 2] Duden online „herumschleppen“

Quellen: