ins Wasser fallen
ins Wasser fallen (Deutsch)
Redewendung
Worttrennung:
- ins Was·ser fal·len
Aussprache:
- IPA: [ɪns ˈvasɐ ˌfalən]
- Hörbeispiele: ins Wasser fallen (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: (als Geplantes) nicht ausgeführt, getan, unternommen werden können; (etwas Angestrebtes) nicht erreichen, nicht zustande bringen
Herkunft:
- Die Redewendung ist seit dem 19. Jahrhundert bezeugt (vergleiche französisch tomber à l’eau → fr).[1]
Synonyme:
- [1] veraltet: in den Brunnen fallen
Sinnverwandte Wörter:
- [1] ausfallen, scheitern, sich zerschlagen
- [1] umgangssprachlich: platzen
- [1] salopp: flachfallen
Beispiele:
- [1] „Doch auch dann fiel sein Plan ins Wasser.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wasser“
- [1] The Free Dictionary „Wasser“
- [1] Duden online „Wasser“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Wasser“ auf wissen.de
- [1] Redensarten-Index „ins Wasser fallen“
Quellen:
- Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7, Stichwort »Wasser«.
- Bandi; mit einem Vorwort von Thomas Reichart und einem Nachwort von Do Hee-Yoon: Der rote Pilz. [3. Juli 1993]. In: Denunziation. Erzählungen aus Nordkorea. 4. Auflage. Piper Verlag, München 2017 (Originaltitel: 고발, übersetzt von Ki-Hyang Lee aus dem Koreanischen), ISBN 978-3-492-05822-3, Seite 192.
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