jochen

Worttrennung:

jo·chen, Präteritum: joch·te, Partizip II: ge·jocht

Aussprache:

IPA: [ˈjɔxn̩]

Hörbeispiele:  jochen ^(Info)

Reime: -ɔxn̩

Bedeutungen:

[1] transitiv, landschaftlich: (einem Arbeitstier [Zugtier]) ein Joch anlegen

Herkunft:

Ableitung eines Verbs vom Substantiv Joch[1]

Synonyme:

[1] anjochen, anschirren, einjochen, einschirren

Sinnverwandte Wörter:

[1] anzäumen, aufzäumen

Gegenwörter:

[1] abjochen, ausjochen, entjochen

Unterbegriffe:

[1] abjochen, anjochen, ausjochen, einjochen, entjochen, unterjochen, zusammenjochen

Beispiele:

[1] Ist der Bauer zu schwach, seinen Pflug selbst zu bewegen, so jocht er einen Ochsen, spannt ihn vor den Pflug und lässt ihn die Last desselben ziehen.

Wortbildungen:

Jochung

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „jochen“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „jochen“

[1] Duden online „jochen“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „jochen“

[*] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „jochen“

[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 950, Stichwort „jochen“

[1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive), Seite 846, Stichwort „jochen“

Quellen: