karten
karten (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | karte | ||
du | kartest | |||
er, sie, es | kartet | |||
Präteritum | ich | kartete | ||
Konjunktiv II | ich | kartete | ||
Imperativ | Singular | karte! | ||
Plural | kartet! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gekartet | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:karten |
Worttrennung:
- kar·ten, Präteritum: kar·te·te, Partizip II: ge·kar·tet
Aussprache:
- IPA: [ˈkaʁtn̩]
- Hörbeispiele: karten (Info)
- Reime: -aʁtn̩
Bedeutungen:
Herkunft:
- vom Substantiv Karte
Sinnverwandte Wörter:
- [2] drehen
Unterbegriffe:
- [2] abkarten, nachkarten
Beispiele:
- [1] Wer gut mischt, kann gut karten.
- [1] „Wer sollte in den fluchenden Fuhrleuten, die in einer verrufenen Vorstadtkneipe zechen und karten, Höflinge vermuten, die sonst in silberbestickten Kleidern einherstelzen?“[1]
- [2] Sie versuchten, es so zu karten, dass die Sache gut ausgehen würde.
- [2] Ich dachte, das Spiel würde sich anders karten.
- [2] Das war eine ganz hinterhältig gekartete Geschichte.
Übersetzungen
[1] selten: mit Spielkarten spielen
[2] veraltet, bildlich: gestalten, seine Karten spielen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „karten“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „karten“
- [1] The Free Dictionary „karten“
- [1] Duden online „karten“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „karten“
Quellen:
- Max Grossmann: Weißes Gold. Ein Roman um die Erfindung des Meißner Porzellans. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1971, Seite 98.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
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