keck

keck (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
keck kecker am kecksten
Alle weiteren Formen: Flexion:keck

Worttrennung:

keck, Komparativ: ke·cker, Superlativ: am kecks·ten

Aussprache:

IPA: [kɛk]
Hörbeispiele:  keck (Info)
Reime: -ɛk

Bedeutungen:

[1] auf eine angenehme, ansprechende Art und Weise frech, respektlos oder vorlaut

Herkunft:

seit dem 11. Jahrhundert bezeugt (in der Form „quec“ seit dem 8. Jahrhundert bezeugt); mittelhochdeutsch: kec; althochdeutsch: quic, quec; aus germanisch: *kwiku-[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] aufsässig, dreist, forsch, frech, kess, naseweis, unbefangen, vorlaut, vorwitzig

Beispiele:

[1] Sie hatte schon immer so einen kecken Blick.
[1] „Verzeiht, Majestät, wenn ich hier so keck in euer Gemach eindringe, doch mein Anliegen pressiert.“

Wortbildungen:

[1] Keckheit

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „keck
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalkeck

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 481.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gag, Geck, geck
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