kerkern

Worttrennung:

ker·kern, Präteritum: ker·ker·te, Partizip II: ge·ker·kert

Aussprache:

IPA: [ˈkɛʁkɐn]

Hörbeispiele:  kerkern ^(Info)

Reime: -ɛʁkɐn

Bedeutungen:

[1] veraltet: im Verlies/Gefängnis (Kerker) einschließen, auch: gefangennehmen oder: martern/quälen

Herkunft:

vom Substantiv Kerker

Sinnverwandte Wörter:

[1] einsperren, wegschließen

Gegenwörter:

[1] auf freien Fuß setzen

Unterbegriffe:

[1] einkerkern

Beispiele:

[1] Er wurde gefasst und im Bockenheimer Thurm gekerkert.

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kerkern“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „kerkern“

[1] Duden online „kerkern“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „kerkern“