kleinmütig

kleinmütig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
kleinmütig
Alle weiteren Formen: Flexion:kleinmütig

Worttrennung:

klein·mü·tig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈklaɪ̯nˌmyːtɪç], [ˈklaɪ̯nˌmyːtɪk]
Hörbeispiele:  kleinmütig (Info),  kleinmütig (Info)
Reime: -aɪ̯nmyːtɪç

Bedeutungen:

[1] gehoben: mutlos, verzagt, ohne Selbstvertrauen, ohne Entschlusskraft

Herkunft:

Erbwort von mittelhochdeutsch kleinmuotic  gmh[1][2]
Wortbildung: Derivation (Ableitung) des Substantivs Kleinmut durch Konversion mit dem Suffix -ig

Beispiele:

[1] „Moritz Wiggers versuchte zwar noch eine Aufhebung des Tagungsverbots zu erreichen, scheiterte aber an der kleinmütigen Haltung einiger Abgeordneter und der fehlenden Beschlussfähigkeit.“[3]
[1] „Der öffentlichen Beschallung entnehme ich, dass wir nicht kleinmütig werden sollen, nur wegen der einen oder anderen Bedrohung, die zwischendurch kurz aufblitzt.“[4]

Wortbildungen:

Substantiv: Kleinmütigkeit

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kleinmütig
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalkleinmütig
[1] The Free Dictionary „kleinmütig
[1] Duden online „kleinmütig
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „kleinmütig“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Duden online „kleinmütig
  2. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kleinmütig
  3. Wikipedia-Artikel „Revolution in Mecklenburg (1848)“ (Stabilversion)
  4. Niels Boeing: Alles auf null. Nautilus Flugschrift. Edition Nautilus, 2011 (Google Books, abgerufen am 6. November 2016)
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