kokeln

kokeln (Deutsch)

	Person	Wortform
Präsens	ich	kokle kokele
	du	kokelst
	er, sie, es	kokelt
Präteritum	ich	kokelte
Konjunktiv II	ich	kokelte
Imperativ	Singular	kokle! kokel! kokele!
Imperativ	Plural	kokelt!
Perfekt	Partizip II		Hilfsverb
Perfekt	gekokelt		haben
Alle weiteren Formen: Flexion:kokeln

Nebenformen:

gokeln

Worttrennung:

ko·keln, Präteritum: ko·kel·te, Partizip II: ge·ko·kelt

Aussprache:

IPA: [ˈkoːkl̩n]

Hörbeispiele: kokeln^(Info)

Reime: -oːkl̩n

Bedeutungen:

[1] unvorsichtig mit Feuer spielen

[2] schwach brennen

Herkunft:

ostmitteldeutsche, norddeutsche Nebenform von gaukeln, mittelhochdeutsch goukeln, gougeln, althochdeutsch gougalôn[1]

Synonyme:

[1] zündeln; Schweiz, mundartlich: zeuseln

[1, 2] veraltet: zünseln

Beispiele:

[1]

[2] „Einzig ein halbierter Gummireifen brannte und kokelte noch weiter, als Robert sich längst verkrümelt hatte.“[2]

Wortbildungen:

[1] unvorsichtig mit Feuer spielen

[2] schwach brennen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „kokeln“ auf wissen.de

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „kokeln“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kokeln“

[1] Duden online „kokeln“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „kokeln“

Quellen:

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kokeln“
Roland Kirsch: ... auf Sand gebaut. BoD – Books on Demand,, 2018, Seite 61 (Google Books).

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